Zeichen setzen!

 

Sehr geehrte Sportkameradinnen und Sportkameraden,

 

wir alle sind von dem tödlichen Ausgang bei einem Fußball-Jugendturnier in Frankfurt/ Main geschockt.

Diese traurige Realität hat auch uns eingeholt.

 

Dass es jetzt Ratschläge und Empfehlungen von allen Seiten und Einrichtungen gibt, um zu verhindern, dass sich so ein Vorfall wiederholen kann, ist bestimmt richtig und auch notwendig.

Aber auch wir alle, die am Fußballsport Beteiligten, müssen uns unserer Verantwortung bewusst sein und uns dieser auch stellen.

Eine ganz wichtige Rolle spielen dabei die Verantwortlichen, die Woche für Woche unsere Jugendlichen in den Vereinen, im Training, bei Fußballspielen und sonstigen Aktivitäten begleiten.

Wir dürfen nicht hinnehmen, wenn sich Jugendliche gegenseitig beleidigen bzw. bedrohen, denn aus locker daher Gesagtem, kann bitterer Ernst werden.

Hier müssen wir handeln und mit den Jugendlichen ein Gespräch führen und den Inhalt der Bedrohung bzw. Beleidigung diskutieren.

Es kann nicht sein, dass ein „guter“ Fußballer sich sozial daneben- benehmen kann und darf.

Bitte helfen Sie mit, die Jugendlichen werden es einsehen und begreifen und Ihnen auch dankbar dafür sein.

Seien wir uns alle unserer Vorbildfunktion bewusst, handeln wir entsprechend und unterstützen uns dabei gegenseitig, dass der Fußball für alle ein zuhause ist!

 

 gez.

Rüdiger Kaus
Bezirksjugendleiter

Ulrike Straub-Leibbrand              

Frauen- und Mädchensport

Friedrich Gutöhrle

Bezirksjugendspielleiter

   

                                                          

 weiter