Zeichen
setzen! Sehr
geehrte Sportkameradinnen und Sportkameraden,
wir
alle sind von dem tödlichen Ausgang bei einem Fußball-Jugendturnier
in Frankfurt/ Main geschockt. Diese
traurige Realität hat auch uns eingeholt.
Dass es
jetzt Ratschläge und Empfehlungen von allen Seiten und Einrichtungen
gibt, um zu verhindern, dass sich so ein Vorfall wiederholen kann,
ist bestimmt richtig und auch notwendig. Aber
auch wir alle, die am Fußballsport Beteiligten, müssen uns unserer
Verantwortung bewusst sein und uns dieser auch stellen.
Eine
ganz wichtige Rolle spielen dabei die Verantwortlichen, die Woche
für Woche unsere Jugendlichen in den Vereinen, im Training, bei
Fußballspielen und sonstigen Aktivitäten begleiten. Wir
dürfen nicht hinnehmen, wenn sich Jugendliche gegenseitig beleidigen
bzw. bedrohen, denn aus locker daher Gesagtem, kann bitterer Ernst
werden. Hier
müssen wir handeln und mit den Jugendlichen ein Gespräch führen und
den Inhalt der Bedrohung bzw. Beleidigung diskutieren. Es kann
nicht sein, dass ein „guter“ Fußballer sich sozial daneben-
benehmen kann und darf. Bitte
helfen Sie mit, die Jugendlichen werden es einsehen und begreifen
und Ihnen auch dankbar dafür sein. Seien
wir uns alle unserer Vorbildfunktion bewusst, handeln wir
entsprechend und unterstützen uns dabei gegenseitig, dass der
Fußball für alle ein zuhause ist!
gez.
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